Bei geringen Gerätemassen sind die errechneten Flächenmaße der Auflager so klein, daß diese nicht mehr praktikabel sind. Das Problem wird in der Praxis umgangen durch eine Masseanreicherung mit Hartsteinplatten so z.B. wie bei Rauhheitsmeßgeräten oder auch optischen Meßverfahren.
Alternativ ist aber auch eine an den Lastfall angepasste Lösung möglich.
Das kann sein: Ein elastischer Flächenzuschnitt wird belastet durch einem Fuß mit Kegelkontur.
Die Kegelspitze wird in Abhängigkeit von der Last die Eindringtiefe im Elastomer automatisch finden und somit den Isolierwirkungsgrad optimal einstellen. Eventuell muß empirisch die Elastomersteifigkeit oder auch die Kegelform flach oder spitz variiert werden.
Das Gerät steht gerade, wenn sich der Masseschwerpunkt mittig befindet.
Bedingung ist, daß die Körperschallisolatoren in geichen Abständen zum Schwerpunkt plaziert sind.
Um einheitliche Flächenbelastung zu erzielen, müssen die Isolatoren nicht verkleinert werden.
Bei außermittigem und unbekannter Position des Schwerpunktes kann empirisch das Problem gelöst werden.
Bei 2 oder 3 Lagerpunkten mit geringerer statischen Einfederung werden diese sukzessiv in Richtung vermuteter Schwerpunkt oder zu den Lagerpunkten mit höherer Einfederung verschoben. Nach Ergebniskontrolle ist der Vorgang erfolgreich gewesen oder muß so oft wiederholt werden bis das Gerät "im Wasser" steht.
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